Eins der absolut wichtigsten Grundbedürfnisse von uns Menschen ist das Sicherheitsbedürfnis. Zuhause als sicherer Hafen trifft leider nicht für uns alle zu. Wir verbinden die Sicherheit oft ausschließlich mit unseren vier Wänden, dabei beginnt es schon vor der Haustür.
🏠Hast du schon mal vom Begriff des Wohnumfelds gehört? Zu deinem Zuhause gehören nicht nur die vier Wände die du besitzt oder mietest, dazu gehört auch der Bereich vor deiner Haustür und auch die nahe Umgebung.
❓Je unsicherer deine nahe Umgebung ist, umso unsicherer wirst du dich zuhause fühlen.
Traust du dich um Mitternacht alleine nach Hause zu laufen?
Ist die Eingangstür deines Hauses gut beleuchtet?
Fühlst du dich im dunklen unwohl, wenn du länger nach deinen Schlüsseln suchen musst?
Meidest du die Tiefgarage deines Mehrfamilienhauses in den späten Abendstunden?
Fühlst du dich im Treppenhaus deines Mehrfamilienhauses sicher?
Wie fühlst du dich, wenn dein Wohnzimmer bodentiefe Fenster hast, du im Erdgeschoss wohnst und nur zwei Meter weiter eine öffentliche Straße langgeht?
So viele mögliche Fragen. Ist die Antwort auf eine der Fragen Nein, so hast du einen Bereich entdeckt, der dir Unsicherheit vermittelt und das immer wieder.
🤯Die Unsicherheit führt mittel bis langfristig dazu, dass wir uns auf der einen Seite anpassen und vielleicht nicht mehr ausgehen oder auch immer mehr in unsere vier Wände zurückziehen und somit Ketten an uns selbst, unser Verhalten und mehr Schlösser an unsere Haustür hängen.
🗝Es ist daher unwahrscheinlich wichtig sich solche Fragen zu stellen, wenn man ein Haus/Wohnung kauft oder mietet. Denn jede kleine Unsicherheit macht was mit dir. Je mehr du dir dessen bewusst bist, umso besser kannst du diese minimieren.
💚Wohne achtsam
Deine Swetlana